Die Eisenerzgrube Reichthum wurde 1859 verliehen. Früher war sie unter dem Namen Crombach bekannt.

Der Muther wünschte sich wahrscheinlich mit dem angesetzten Stollen einen so reichen Erzfund zu machen, dass er damit Reich würde.

Die Gewerkschaft der Grube Reichthum bestand aus zwei Investoren aus Dortmund, Wilhelm Wiesmann und Arnold Wenker, beides Kaufleute, die wohl ebenfalls hofften, das Grubenfeld möge bald im Wert steigen sowie Arnold Rüping aus Witten-Bommern.

Geologisch hoffte man mit dem Stollen reiche Kupfererzgänge auf dem Vahlberger Zug im westlichen Streichen der Grube Vahlberg wiederzufinden. Erhalten hat sich nur der Stollen, der sich jedoch leider auf Privatbesitz befindet und daher nicht vollständig einsehbar ist.

Im Grubenfeld Reichthum befanden sich die beiden Längenfelder Orion und Neptun die anderen Gewerken gehörten.

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