In der Schottschlade auf der südwestlichen Seite des Alsenberg befindet sich eine Erz-Lagerstätte. Hier befinden sich viele Pingen die einen Erzgang anzeigen. Bereits im Jahre  1824 wurde hier für die Julianenhütte Rotseienstein gefördert. Dann kam der Betrieb zum Erliegen und 1849/1850 wurde die Grube mit dem Districtsfeld Wildewiese mitverliehen. Als Namen für die Mutung hatte sich der Muter den österreichischen Reichsfürsten Alfred I. zu Windisch-Graetz ausgesucht, der 1849 den Wiener Oktoberaufstand niederschlug.

Aber erst 1903 beschloß die Gewerkschaft Kur-Köln einen kleinen Stollen, der den Namen Grillostollen nach den beiden Grillobrüdern in der Gewerkschaft bekam, anzufangen. Er sollte die Lagerstätte bei 30 m antreffen. Letztendlich wurde der Stollen 66 m lang. Mit einem Schacht traf man nur den Alten Mann. Hier war schon alles abgebaut. Es wurde ein Dynamitlager eingerichtet und ein Gesenk unter der Stollensohle angefangen. Auch dort waren keine edlen Aufschlüsse mehr zu finden. Der Betrieb wurde 1906 eingestellt.

Bilder von 2003 !

sundern endorf bergwerk stollen

 

sundern endorf bergwerk stollen

sundern endorf bergwerk stollen